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Angebote

Gruppenbesuche

Wenden Sie sich bitte bei Interesse an einem Gruppenbesuch mit Ihren Anfragen und gewünschten Terminen möglichst frühzeitig an uns, idealerweise mindestens zwei Monate im Voraus.

Anmeldung von Gruppenbesuchen per Mail: anmeldung-isenschnibbe(at)erinnern.org

Alle Bildungsangebote der Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen sind kostenfrei. Freiwillige Spenden sind jederzeit möglich und gerne willkommen. Nähere Informationen dazu finden Sie hier.

Die Angebote werden individuell auf die Zielgruppen abgestimmt und entsprechend vorbereitet. Voraussetzung für alle interessierten Gruppen ist deshalb eine vorherige Absprache mit den Mitarbeitenden der Gedenkstätte über konkrete Inhalte und Termine. Die Kontaktdaten finden Sie hier.


Begleitete Rundgänge

...wenden sich vor allem an Erwachsene, nicht an schulische und außerschulische Bildungsgruppen. Sie dauern etwa 60 bis 120 Minuten. In dieser Zeit besuchen die Teilnehmenden das Gelände der Gedenkstätte mit dem historischen Tatort des Feldscheunen-Massakers, dem Ehrenfriedhof und den nach 1945 errichteten Gedenkzeichen. Außerdem erhalten sie einen Einblick in die Dauerausstellung.

Anschließend besteht die Möglichkeit zur individuellen Fortsetzung und Vertiefung des Besuchs im Gelände und im Gebäude der Gedenkstätte.


Projekttage für Bildungsgruppen

...dauern dreieinhalb bis fünf Stunden. Sie werden gezielt und individuell für Schulklassen und Jugendgruppen, Auszubildende, Studierende und außerschulische Bildungsgruppen gestaltet.

Vor dem Besuch der Gedenkstätte steht eine thematische Vorbereitung durch die Lehrerinnen und Lehrer in den jeweiligen Schulen und Bildungseinrichtungen an. Nach Ankunft der Gruppe und einem thematischen Einstieg in der Gedenkstätte folgt ein begleiteter Rundgang über das Außengelände. Zudem besuchen die Teilnehmenden die Dauerausstellung. In kleinen Arbeitsgruppen vertiefen sie ihre Eindrücke. In einer gemeinsamen Abschlussrunde tauschen sie sich über ihre Gedanken und Erfahrungen aus.

Dem Besuch der Gedenkstätte schließt sich anschließend eine nachbereitende Auswertungsphase durch die Lehrpersonen in den jeweiligen Schulen und Bildungseinrichtungen an.

Bitte be­ach­ten Sie, dass die Geschichte der nationalsozialistischen Todesmarsch- und Endphaseverbrechen ein sehr kom­ple­xes Thema bil­den. Auch die di­rek­te Kon­fron­ta­ti­on mit dem his­to­ri­schen Tat- und Begräbnisort kann für Kinder und Ju­gend­li­che mit­un­ter höchst pro­ble­ma­tisch sein.

Eine emotionale Überwältigung, erst recht durch einen erzwungenen Gedenkstättenbesuch oder durch einen zu frühen Besuch mit jungen Schulklassen und Altersgruppen, ist auf jeden Fall zu vermeiden.

Deshalb sind un­se­re Bil­dungs­an­ge­bo­te für Schü­le­rin­nen und Schü­ler im Einklang mit den Lehrplänen und Rahmenrichtlinien für den schulischen Unterricht frühestens ab der Klassenstufe 9 kon­zi­piert. Sie erfolgen dann parallel zur dortigen ausführlichen Thematisierung des Nationalsozialismus.

Lehrerinnen und Lehrer, Gruppenleitende und Erziehungsberechtigte sind für ein angemessenes und respektvolles Verhalten der von ihnen begleiteten Personen gegenüber dem historischen Ort und anderen Besucherinnen und Besuchern verantwortlich.

Gruppenbezogene Besuche und Bildungsangebote im Dokumentationszentrum werden ausschließlich durch Mitarbeitende und offizielle Beauftragte der Gedenkstätte fachlich begleitet und pädagogisch durchgeführt.


Internationale Jugendbegegnungen

...bietet die Gedenkstätte jährlich im Sommer gemeinsam mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. an. Dabei stehen thematische Zugänge zur Geschichte des Feldscheunen-Massakers und praktische Einblicke in die Grab- und Geländepflege am historischen Ort im Mittelpunkt.


Öffentliche Veranstaltungen

...bietet die Gedenkstätte alleine oder in Kooperation mit Schulen, außerschulischen Bildungs- und Kultureinrichtungen vor Ort im Dokumentationszentrum oder an anderen Orten in der Region an.


Pädagogische Fortbildungen

...für Lehrerinnen und Lehrer sowie für außerschulische Bildungsmultiplikatorinnen und -multiplikatoren bieten die Mitarbeitenden der Gedenkstätte in unregelmäßigen Abständen an. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen zur zielgruppenspezifischen Gestaltung, Einbettung, Vor- und Nachbereitung eines Gedenkstättenbesuchs.

Neben eigenen Fortbildungsveranstaltungen organisieren die Mitarbeitenden der Gedenkstätte auf Anfrage gerne auch kooperative pädagogische Veranstaltungen und Weiterbildungsformate zusammen mit externen Beteiligten.  


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