Die neue Publikation umfasst Texte, Objektabbildungen und grafische Darstellungen aus den thematischen Kapiteln der Dauerausstellung. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hatten die Ausstellung im Herbst 2020 - 75 Jahre nach der Entdeckung des Massakers in der Isenschnibber Feldscheune durch US-amerikanische Truppen im April 1945 - feierlich eröffnet.
Zugleich ist dieser Katalog auch ein Bildband, der alle Zeichnungen der in den Ausstellungsräumen präsentierten Graphic Novel enthält. Ergänzende Essays zu einzelnen Themenaspekten, verfasst von fachlichen Expertinnen und Experten, runden das neue Informationswerk ab.
Alle vier Sprachversionen des Katalogs sind im Buchverkauf vor Ort im Dokumentationszentrum der Gedenkstätte Gardelegen zum Preis von 20 Euro erhältlich.
Deutsche Version:
Busche, Lukkas / Froese, Andreas (Hgg.): Gardelegen 1945. Das Massaker und seine Nachwirkungen. Begleitender Katalog zur Dauerausstellung der Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen, 144 Seiten, Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt / KOCMOC Exhibitions, Gardelegen / Leipzig / Magdeburg 2022. ISBN: 978-3-9813459-9-5
English version:
Busche, Lukkas / Froese, Andreas (eds.): Gardelegen 1945. The Massacre and its Aftermath. Catalogue of the permanent exhibition at Isenschnibbe Barn Memorial Gardelegen, 144 pages, Saxony-Anhalt Memorials Foundation / KOCMOC Exhibitions, Gardelegen / Leipzig / Magdeburg 2022.
Version française:
Busche, Lukkas / Froese, Andreas (éds.): Gardelegen 1945. Le massacre et ses répercussions. Catalogue de l´exposition permanente du Mémorial de la grange d´Isenschnibbe à Gardelegen, 144 pages, Fondation des Mémoriaux de la Saxe-Anhalt / KOCMOC Exhibitions, Gardelegen / Leipzig / Magdeburg 2022.
Wersja po polsku:
Busche, Lukkas / Froese, Andreas (ed.): Gardelegen 1945. Masakra i jej następstwa. Katalog wystawy stałej w Miejscu Pamięci Stodoła Isenschnibbe Gardelegen, 144 strony, Fundacja Miejsca Pamięci w Saksonii-Anhalcie / KOCMOC Exhibitions, Gardelegen / Leipzig / Magdeburg 2022.
Fachrezension:
"Wo die Rede vom Holocaust begann" (Bruno Arich-Gerz, CULTurMAG, 1. Juni 2023)